Für uns (als Eltern, der Administrator) ist es unverständlich, dass man allen Kindern nicht von Anfang an (Kindergarten) die Chance gibt, zusammen aufzuwachsen . Das heisst: unbelastet und ohne Vorurteile die Stärken und Schwächen des anderen zu akzeptieren und kennenzulernen.Erwachsene wie Kinder.
Aber was ist passiert? Man separiert alles, was nicht schubladisierbar ist, weil irgend Jemand ein Wort, wie Normal oder nicht Normal in die Runde geworfen hat. Von diesem Zeitpunkt an verlässt man sich nicht mehr auf das Bauchgefühl, welches die so wunderbare Natur uns Menschen auf den Weg gegeben hat, sondern andere Werte sind gefragt. Schneller, besser und die Hauptfächer Mathe und Deutsch und jetzt noch Fremdsprachen . Keine Chance für Kinder die etwas anders sind.
Und jetzt haben wir den Salat. Die Lehrer, die noch immer nur zwei Arme haben, sollten Kinder, welche vielleicht bis zu sechs Jahren separiert waren, in eine Klasse von 20 und mehr Kindern aufnehmen, ohne die Chance gehabt zu haben, langsam mit den Kindern zu lernen, was es heisst, anders zu sein. Das ist für uns wie wenn eine Frau anstatt ein unbeholfenes Neugeborenes, ein zehnjähriges Kind mit all seinem Erlebten auf die Welt bringen würde.
Wir sind jetzt in der Situation, wo wir gerne integrieren würden, aber wir stossen bei unseren Gesprächen immer wieder auf überforderte Lehrer und Schulleiter. Wir möchten ja schon, aber ... Das aber bedeutet: keine Räume, zu wenige Hilfe in den Schulzimmern und wieso? Weil das Geld die Welt regiert.
Zum Schluss: wer büsst diese Situation, die wir jetzt haben? Die Kinder, Eltern und Lehrer. Die Rahmenbedingungen sollen bis 2012 besser werden! Wo bleiben die Kinder in der Zwischenzeit? - Auf der Strecke!