Wie kann ich das verstehen, dass ein Schulkind offenbar Bildungsinhalte nicht unterrichtet erhält, die jedoch bei einem Übertritt in eine nächst höhere Stufe in einer Aufnahmeprüfung verlangt werden, also Eintrittvoraussetzung und ein Muss sind?
Beispiel Solothurn: Eintritt in die "Kanti", wo offenbar die meisten, wenn nicht gar alle, teure Privatlektionen zusätzlich absolvieren müssen, damit die verlangten Prüfungsinhalte bestanden werden können, die jedoch vorgängig gar nie unterrichtet wurden? Wie kann das sein? Wie können solche Standards entstehen, ohne legale Vorbereitung in öffentlich bezahlten Schulen?
Wie kann sein, dass die Elternschaft nicht orientiert wird, betreffend Realität der Modalitäten? Wie kann sein, dass sich niemand im Bereich der Zuständigkeit der erwachsenen Bildungsverantwortlichen sich einsetzt, auf solche offensichtliche Konzeptlücken hinzuweisen? Wo ist da eine Kompetenz? Wie sieht ein Weg aus für Eltern, die ebenfalls berufstätig, jedoch in anderen Gebieten kompetent, sich schlau zu machen, inwiefern das Ausbildungskonzept entsprechend der Klassengänge des eigenen Kindes auch wirklich kongruent sind für erfolgreiche Übertritte in andere Schulen?
ELTgaia dankt, dass unter "Eltern-Mitwirkung" geschrieben werden darf, wenn man bedenkt, dass es nicht selbstverständlich ist, als oft Nichtfachperson in der Pädagogik, leider oft von uns Eltern übersehen, Sichtweisen ausserhalb einbringen zu dürfen