Deshalb sucht man Rettung aus dem Teufelskreis in einer Privatschule und hat somit letzten Endes statt Gerechtigkeit nur hohe Auslagen für Schulgelder, Ärger und enorme Umtriebe. Dies alles geben natürlich die Befürworter der umfassenden Integrationslösung nicht zu, auch wenn die Spatzen das Fiasko von den Dächern pfeifen. In der Stadt Zürich schliesslich ticken die Uhren sowieso anders. Auch hier erfreuen sich die Privatschulen regen Zuspruchs, aber nicht nur von schwachen Kindern, sondern auch von besonders lernwilligen, die, z.B. in Sek-B-Sammelklassen mit integrierten ehemaligen C- und Kleinklassenkindern, nur mehr ungenügende Fortschritte erzielen können. (aus dem Leitartikel von Hans-Peter Köhli)
Lange vor dem Artikel im TagesAnzeiger stand doch fest, wie es immer heisst, weil es so heissen muss: die Aenderung habe sich bewährt. Für die Funktionäre sicher, für die Kinder ebenso sicher nicht. Es hat aber keinen Sinn, sich mit den städtischen Schulideologen auseinander zu setzen: einfach kommentarlos ab in die Privatschulen.